Musik

Tja, wie bin ich denn eigentlich zum Schlagzeugspielen gekommen?

Bei den katholischen Pfadfindern! Angefangen hat es damit, daß ich als 13-14 jähriger immer dann, wenn ich Musik der Beatles, Stones oder von anderen Bands gehört habe, Tischkanten oder Stuhllehnen rythmisch mit meinen Händen bearbeitet habe. Unser damaliger Gruppenleiter („Gurke“) kam eines Tages auf die glorreiche Idee aus leeren OMO-Waschmittelbehältern, Plastiktüten und Gummibändern für Einmachgläser ein „Schlagzeug“ zu bauen. Er kaufte noch 2 Sticks für mich und schon konnte es losgehen mit „paint it black“.

„Gurke“ hieß H. Ogurek, war deutschstämmiger Pole und hatte schon früh ein MW/LW Radio, mit dem wir BBC oder Radio Bremen meist mit „Rauschen“ und „Knacken“ hören konnten. Ein „Pfundskerl“!

Die Hersteller meiner Drumsets

Dann folgte mit 15 Jahren mein erstes richtiges Schlagzeug, ein Drum der Marke „Trixon“ für DM 250,-, das ich von meinem Taschengeld in Raten abzahlen konnte. Ein Jahr tummelte ich mich in einer Schülerband mit wechselnder Besetzung( 3 Auftritte auf Klassenfeten ). Spätere Schlagzeuge: “Sonor” Swinger mit „Paiste“ Becken, “Ludwig” mit „Zildjian“ Becken, “Tama” mit Paiste Becken.

Meine Bands

Hier zunächst eine Seite von Kai Stellmann über Bremer Rockbands der 60-70ziger Jahre. Danke Kai!
Dann folgte die erste richtige Band mit Namen „Knobloch“ (1967-69), in der als Gastspieler auch Jochen Peters, alias Lu Lafayette, der späteren Band „Wolfsmond“ mitspielte. „Knobloch“ gab es ca. 1,5 Jahre und wir hatten einen Übungsraum im Vorführraum des „Aladin“ , das damals noch ein Kino war.

Danach folgte eine 2-jährige Zeit mit der Band „Savoy Truffle“ (1969-71), die regional bekannt war. Leider habe ich aus diesen Zeiten keine Tonaufnahmen.

Von 1976-78 spielte ich dann bei der Band „Gorman‘s Revenge“.

Es folgte nun eine „kreative Pause“, in der ich mein „Können“ in einigen Sessionbands verbesserte und von 1978-1979 spielte ich dann in der Bremer Hardrockband „Stack“. Die Fotos , stammen aus den Bremer Schlachthofhallen , , für deren Erhaltung sich andere Bremer Bands und wir eingesetzt hatten. Heute gibt es das “Kulturzentrum Schlachthof e. V. ”. Ebenfalls Auftritte “Rock gegen Rechts”.
Danach wechselte ich nahtlos zur Bremer Rockband „Southbound“, in der ich 4,5 Jahre – bis Mitte 1983 – gedrummt habe. Es war meine bisher schönste Zeit in einer Rockband. Wir spielten auf der „Weserlust“( heute Breminale ), in der Kesselhalle, Magazinkeller, TU Hannover, Lila Eule, Galosche, viele “Rock vs Rechts” Konzerte, usw.,….Hier ein MP 3, “Crossfire”, (6,9 MB). Studio Aufnahme-unsere „Ballade“..zum Download: ➡️rechte Maustaste➡️ Ziel speichern unter

Ab 1996 folgten dann wechselnde Formationen im Hobbybereich,bei „W+B+S“ und bei „Toy Of Kick“ bis Mitte 2003.
Seit Mai 2004 hatte ich dann mal versucht, eine Rockband (Düne D) “zusammen zu trommeln”, ohne Gründer + ”el Chefe” zu sein.
Leider ist es zu keinem öffentlichen Auftritt in dieser Formation gekommen, aber über die Zeit von fast 2 Jahren hat es für mich überwiegend großen Spaß gemacht!!!
Es ging weiter ( 2015-2017),…. mit Musikern aus “ alten ” Zeiten.

Zur Zeit immer mal wieder trommeln hier bei mir zuhause, in „Übung“ bleiben und die Nachbarn beglücken,…°_°