Southbound

Bandmitglieder

Gerd Ibbeken-voc

Markus Eicke-git, voc

Michael Moltrecht-git, voc

Dettmar Dencker-git, voc

Nicki oder Richard-b

Stefan Denk-dr

Auftritte: “Kesselhalle“ "Kesselhalle" , “Magazinkeller“ "Magazinkeller", “Lila Eule”, “Weserlust” am Osterdeich( heute “Breminale”), TU Hannover, Blueskneipe “Galosche”, “Bürgerhaus Weserterassen”, diverse Jugendzentren und “Rock gegen Rechts” Konzerte, u.v.m,…ca 5 Jahre, eine Superzeit!!

Auftritt „Lila Eule“ – Hintergrundsong von Lynyrd Skynyrd

Southbound an der TU Hannover 1982. Es waren über 5500 Gäste und Studenten am Feiern und die Studenten (ASTA) waren so begeistert, das wir für 1983 gleich nochmal gebucht wurden. Damit hatten wir natürlich nicht gerechnet.

1983 waren es dann über 6500 Zuschauer. Eine Riesenparty, die bis um 3 Uhr -ca. 500 Gäste- morgens ging. Ein kleiner Regenschauer während meines Drumsolos hat niemandem etwas ausgemacht.

Southbound auf der BRI-Fete 1980

Als Gastpieler auf der BRI-Fete 1980 war Egon Wellenbring -Instrument: Lyrikon- der “Melitta Mann”, mit von der Partie. Die ersten beiden Aufnahmen sind live von der BRI-Fete in der Kesselhalle, die mit ca. 800-900 Gästen „gerammelt“ voll war. Die Aufnahmen “Crossfire” und “Doraville” sind in Egon’s Tonstudio entstanden.

„Workin‘ for Uncle Sam“-„Arbeitslos“
„Käpt’n Cool“ mit Drumsolo
„Crossfire“
„Doraville“

Es hatte sich zugetragen,

das an einem Freitagvormittag mein Bruder Gregor anrief und mich fragte: ”Stefan, du bist doch Rockdrummer, oder?”. Ich antwortete: ”Jup, glaub’ wohl”.

Und nun erzählte er, das er im Urlaub auf einem spanischen Campingplatz Musiker der damaligen Rockband “Quo Vadis” aus Ludwigshafen kennengelernt hat. Diese wären z. Zt. auf Norddeutschlandtournee mit insgesamt 7 Gigs.

Nach dem 2ten musste aber der Drummer leider mit 40 Grad Fieber die Heimreise antreten und die Tournee drohte zu platzen.

Dies wäre nicht nur eine Enttäuschung gewesen, sondern auch ein finanzielles Debakel geworden.

Die Band hatte einen 7,5 T LKW mit Hebebühne, ein komplettes P.A., sowie 2 “Jungs” gechartert, die beim Auf-/Abbauen mithalfen. Hinzu kämen die Konventionalstrafen für 5 weitere Auftritte. Letztlich ein Schaden von einigen tausend DM.

So entschied ich mich, als Drummer einzuspringen. 2 Stunden später hatte ich mein Drumset (Marke “Ludwig” mit “Zildjian” Becken) aus dem Übungsraum (Bunker Muggenburg) abgeholt und in der “Lila Eule” wiederaufgebaut. Nun probten wir bis ca. 1 Stunde vor Auftrittsbeginn das gesamte Repertoire mehrfach. Erstaunlicherweise hatten wir während des Gigs nur wenige “Verspieler”, die wir aber gut kaschieren konnten. War ich nervös damals. °_°

Wir hatten dann noch 4 weitere Auftritte, einen weiteren in der Lila Eule am Samstag, sowie 2 in einer Discothek in Stade. Der letzte war in Hamburg-Harburg in einem kleinen Schlösschen, das zu einem Jugendzentrum umgebaut worden war. Zu den „Buten“-Auftritten wurde ich dann per Hobel chauffiert. Im Dunkeln gings zurück. Aufregend!

Nach dem Gig in Hamburg wurde noch ein bischen mit “ Buffet“ und Getränken gefeiert. Super nette Leute und gute Musiker, hat richtig Spaß gemacht!